Berlin Fashion Week January ’17 // Review

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Wie ihr wisst, waren wir ja in der vergangenen Woche auf der Berliner Fashion Week unterwegs. Drei Tage lang besuchten wir Modenschauen, Blogger-Events und durften sogar Backstage einen Blick hinter die Kulissen werfen. Den heutigen Beitrag, möchten wir nutzen, um ein paar von uns gesammelte Eindrücke mit euch zu teilen. Wie haben versucht so gut es geht Bilder von den Shows zu machen, leider ist es nicht immer gelungen und auch die Qualität schwankt teilweise stark. Viel Spaß beim Stöbern…

1.  Tag

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Die Fashion Week begann für mich am Dienstag. Da ich am Morgen noch einen wichtigen Termin in der Uni hatte, habe ich mich für ein etwas seriöseres und dennoch stylisches Outfit entschieden, das ihr im obigen Bild seht. Mehr Details zum Look, gibt es dann morgen hier auf Samieze. Nun aber zu meinem Programm: Neben einigen Bloggerevents, wie beispielsweise dem Launch des Magazins Go Girl der Marke Ivy&Oak (von denen ja auch mein Mantel stammt), besuchte ich die folgenden Shows:

 

Holyghost

 

Wir haben bereits im vorletzten Sommer eine Show von Holyghost besucht. Damals wie heute gefällt uns die Mode sehr. Sie ist einerseits erwachsen und enthält dennoch verspielte Elemente. Die Teile dieser Kollektion waren entweder in ausgewaschenem Denim oder sehr blassen Farben. Unser Favorit ist leider nicht auf den Bildern zu sehen – ein Zweiteiler in Denim. Aber auch den pyjama-ähnliche Print des obigen Zweiteilers können wir uns gut auf gebräunter Sommerhaut vorstellen.

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Danny Reinke

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Modisch gesehen definitiv eins unserer Highlights. Der Jungdesigner inszenzierte im Mi Collectors Room eine zauberhafte Stage. Mit den Farbkombinationen traf er damit genau unseren Geschmack. Die Ensembles in in Metallic-Grau und Rosa würden wir sofort so tragen, aber auch die Kombinationen in Rottönen waren einfach traumhaft schön. Unser Liebling war der Zweiteiler in Leder(optik?) in tiefem Bordeux. Die kastige Pilotenjacke mit dem leicht ausgestellten Minirock war perfekt <3

 

2. Tag

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Der zweite Tag war prall gefüllt mit Shows und da ich an diesem Tag nicht aus der Uni kam, konnte ich es outfittechnisch ein bisschen krachen lassen. Den Lackrock in Metallic-Pink fasste ich schon für Silvester ins Auge. Letztendlich habe ich dann aber erst vor ein paar Wochen zugeschlagen und an diesem Tag mit Kunstfell und Schwarz kombiniert. Mehr Bilder vom Look folgen in den nächsten Wochen. Für den Mittwoch hätte der Look nicht besser sein können, warum verrate ich euch gleich…

Philomena Zanetti

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Leider ist es mir in dieser Show nicht gelungen, gute Bilder zu schießen. Die Kollektion gefiel mir dafür aber sehr gut! Besonders die Farbkombinationen waren ungewöhnlich – und schön. Viel gedecktes Orange in Kombination mit Petrol, Navy und Nudetönen.

Leonie Mergen

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Die Kollektion der Jungdesignerin Leonie Mergen bat sowohl Teile für Frauen als auch für Männer. Die Schnitte waren eher unverspielt und farblich auch zurückgenommen. Dennoch gab es spannende Akzente mit orientalisch inspirierten Mustern. Besonders gefiel mir das prachtvolle Cape in weiß, mit wunderschönen Stickereien auf der Rückseite, die fast ein bisschen an ein Wappen erinnerten.

 

Maisonnoeé

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Klare Linien und zeitlose Schnitte bestimmten in der Show von Maisonnoeé den Laufsteg. Dazu gab es viel Leder auf Leder, oft in der heißen Kombination aus Nude und Schwarz. Apropros heiß – in der Show außerdem aufgegriffen wurde der aktuelle Netzstrumpfhosen-Trend. Die Beine der Models schmückten Feinstrümpfe mit interessanten Schnürdetails.

 Rebekka Ruétz

Die Show von Rebekka Ruétz gefiel mir in diesem Jahr ausgesprochen gut. Die Kollektion war super abwechslungsreich und ansprechend. Highlights für mich waren Pieces in Metallic und Kupfer, unter anderem auch ein Set aus Jacke und Rock in Lackoptik – ganz ähnlich zu meinem Look an diesem Tag 😉 Tatsächlich wurde ich nach der Show gleich mehrere Male darauf angesprochen! Leider hatte ich nicht so eine gute Sicht, sodass ich keine brauchbaren Bilder machen konnte. Vielleicht schaffe ich das ja nochmal nachzutragen.

Marcel Ostertag

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Die Marcel Ostertag Show fand wie immer Offsite statt. Glücklicherweise nicht allzu weit von mir zu Hause – was bei der Todeskälte des vergangenen Mittwochs definitiv ein Pluspunkt war. Doch nicht nur die Location, sondern die Mode waren hier außerordentlich gelungen. Mein Highlight waren auf jeden Fall die ausladenden Mäntel mit plakativen, fast sportlichen Schnallen, von denen ich hier leider kein Bild habe. Aber auch die orientalisch angehauchten Prints auf Kleidern, Kaftanen und Palazzohosen (siehe oben) waren traumhaft schön. Auch das Schuhwerk der Models war in dieser Show nicht zu verachten. Marcel Ostertag hat in Kooperation mit Tamaris eine Kollektion entworfen und ich habe schon auf so einige Teile daraus ein Auge geworfen.

 

3. Tag

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Am dritten Tag war endlich Laura mit von der Partie. Der Tag begann für uns beim „Leck mich am Hashtag“ Brunch der PR Agentur Reichert Plus. Dort gab es ein wirklich leckeres und (instagramfreundliches) Buffet und die Möglichkeit sich nochmal von den Partnern L’Oreal und Catrice für den Tag auf der Fashion Week aufhübschen zulassen. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, weil wir zu einem unserer Höhepunkte – einem Backstage Besuch bei der Kultdesignerin Marina Hoermanseder – weitermussten. Außer ihrer Show waren wir an diesem Tag noch in der Hashmag Blogger Lounge, einer immer sehr liebevollen und gemütlichen Veranstaltung für Modeblogger und abschließend auf einem kleinen Bloggerevent von Riani im Soho Haus. Dort bestaunten wir nicht nur die kommende Kollektion, von der es hier auch auf jeden Fall noch etwas zu sehen geben wird, sondern aßen auch die leckersten Cakepops der Welt – besser hätte unser Besuch auf der Fashion Week nicht enden können 😉

Marina Hoermanseder

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Wie gesagt, hatten wir dank Wella die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der beliebten Show von Marina Hoermanseder zu werfen. Wir waren begeistert von den aufwändigen Flechtfrisuren, die das Team von Wella den hübschen Models zauberte. Akkurat, edgy und trotzdem super modisch war der Gesamteindruck von Haaren und dezentem Make Up der Girls. Perfekt um die ausgefallenen Teile der Wiener Designerin im Vordergrund stehen zu lassen. Es war bereits unsere vierte Show, die wir von Marina Hoermanseder besuchten und sie war definitiv immer unsere Liebste auf der Fashionweek, da die femininen (alltagstaugliche) Schnitte, freundlichen Farben und edgy Details genau unseren Geschmack treffen. In diesem Jahr sah das leider etwas anders aus. Zwar gab es auch dieses Mal definitiv Teile (vorallem Accessoires und Taschen), die wir uns am liebsten in unserem Kleiderschrank wünschten, jedoch gab es insgesamt auf dem Laufsteg ein bisschen zu viel in Richtung Fetisch für unseren Geschmack: Viel Lack, Leder, Bondage-Pieces  und auch farblich war es uns ein bisschen zu duster. Dennoch haben wir uns in einige Teile verliebt, so wie den pinken Latzrock aus Lackleder – zwar alles andere als alltagstauglich, dennoch ein wahrgewordener Mädchentraum. Insgesamt war trotz der Kritik die Show wie immer ein schönes Erlebnis mit einer wunderhübschen Frontrow und mitreißenden Atmosphäre, die hier und da für Gänsehaut sorgte.

 Wir hoffen, euch hat unser kleine Zusammenfassung unseres Besuchs auf der Fashion Week gefallen. Wir hatten auf jeden Fall trotz ungemütlicher Kälte viel Spaß. Besonders schön war es auch Zeit mit unseren Blogger-Mädels Ruth, nochmal Ruth und Ranim zu verbringen – schaut auf jeden Fall mal auf ihren Blogs vorbei.

1 Kommentar

  1. Sara Lesniewicz
    Januar 22, 2017 / 20:42

    Oh wie das alles toll aussieht, wenn ich jetzt all diese Bilder und die Statements sehe, bereue ich es so sehr, dass ich nicht an der Fashion week teilgenommen habe.

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